Das Klonen von Tieren ist eine Technik der asexuellen assistierten Reproduktion, die es ermöglicht, Individuen zu erschaffen, die genetisch fast identisch mit dem Original sind, mit bis zu 99,99 % Ähnlichkeit in ihrer Zellkern-DNA. Es basiert auf dem
Derzeit wurde diese Technik erfolgreich bei verschiedenen Arten angewendet, wie Hunden, Katzen, Pferden, Kamelen, Kühen und Schafen, unter anderem.
Ein Prozess der asexuellen assistierten Reproduktion, der Organismen erzeugt, die genetisch fast identisch mit einem bestehenden sind.
Zelle eines mehrzelligen Organismus, die nicht an der sexuellen Fortpflanzung beteiligt ist (weder Eizelle noch Spermium).
Technik, bei der der Kern einer somatischen Zelle in eine entkernte Eizelle (ohne Zellkern) eingesetzt wird, um die Embryonalentwicklung einzuleiten.
Ein Klon ist ein Organismus, der dasselbe nukleare genetische Material (99,99 %) wie ein anderer teilt.
Obwohl es nicht exakt ist, kann er mit eineiigen Zwillingen verglichen werden, die zu unterschiedlichen Zeiten geboren werden.
Wie bei Zwillingen können auch Klone Unterschiede aufweisen, bedingt durch ihre Lebenserfahrungen und den Prozess der Epigenetik.
Wenn sie eine ähnliche Aufzucht und Pflege erhalten, werden sich auch ihre Verhaltensweisen stärker ähneln.
Der Klon wird genetisch identisch mit dem Original sein, da er dasselbe Kern-DNA teilt und somit ein identisches Genotyp besitzt. Dies bedeutet:
Das Phänotyp (die Art und Weise, wie Gene in körperlichen und Verhaltensmerkmalen ausgedrückt werden) kann jedoch durch Umwelt- und epigenetische Faktoren variieren.
Beispiel: Ein Fleck im Fell kann sich leicht in Form oder Größe unterscheiden. Bei einfarbigen Tieren sind diese Unterschiede in der Regel minimal oder nahezu unmerklich.
Außerdem wird, obwohl der Klon die gleiche genetische Veranlagung hat, sein endgültiges Verhalten davon abhängen:
Zusammenfassend wird der Klon die möglichst nahe genetische Replik des Originaltiers sein, jedoch nicht unbedingt eine exakte Kopie in allen Aspekten.
Bis heute wurden erfolgreich mindestens 25 verschiedene Arten erwachsener Tiere geklont.
Im Jahr 1891 trennte Hans Driesch die beiden ersten Zellen eines Seeigel-Embryos. Diese Entdeckung zeigte, dass frühe Zellen totipotent sind und in der Lage, einen vollständigen Organismus zu bilden. Ein Experiment, das die Entwicklungsbiologie für immer veränderte.
Erstes geklontes Säugetier, das aus einer adulten Zelle unter Verwendung der Technik des Kerntransfers somatischer Zellen (TNCS / SCNT) erzeugt wurde.
Dieses Ereignis revolutionierte die Reproduktionsbiotechnologie.
Die Geburt von „Copycat“ (CC) im Jahr 2001 stellte einen historischen Meilenstein in der Biotechnologie dar: Sie war die erste geklonte Katze der Welt.
Dieser Erfolg wurde durch die Technik des Kerntransfers somatischer Zellen ermöglicht – dieselbe Methode, die zuvor beim Klonen des Schafs Dolly verwendet wurde.
Im Jahr 2003 wurde Prometea geboren, das als erstes erfolgreich geklontes Pferd gilt.
Diese wissenschaftliche Leistung wurde von einem Team italienischer Forscher erbracht und stellte einen historischen Durchbruch in der tierischen Biotechnologie dar.Das Bemerkenswerteste an diesem Fall ist, dass Prometea von derselben Stute ausgetragen wurde, von der die für das Klonen verwendete Zelle entnommen wurde, ein einzigartiges Ereignis, das die Aufmerksamkeit der internationalen wissenschaftlichen Gemeinschaft auf sich zog.
Im Jahr 2005 stellte ein Team von Wissenschaftlern der Seoul National University der Welt Snuppy vor, den ersten erfolgreich geklonten Hund.
Der Name stammt aus der Kombination von Seoul National University und puppy.
Im Jahr 2009 wurde in Dubai Injaz geboren, das erste erfolgreich geklonte Kamel.
Ihr Name bedeutet auf Arabisch „Leistung“ und spiegelt die Bedeutung dieses Fortschritts für die Wissenschaft und die Region wider.
Heutzutage wird das Klonen bei Pferden, Hunden, Katzen, Kamelen, Kühen, Schweinen und anderen Arten angewendet.
Seine Anwendungen reichen von der genetischen Erhaltung und dem Artenschutz bis zur Replikation von Tieren mit hohem sportlichen oder züchterischen Wert.
Erfolgreich geklont wurden unter anderem:
Geklonte Säugetiere umfassen eine breite Vielfalt an Nutztieren, Haustieren und Elite-Tieren für sportliche Wettbewerbe: Schafe, Kühe, Pferde, Kamele, Hunde, Katzen, Ziegen und Schweine.
Im Bereich der wissenschaftlichen Forschung sind die am häufigsten geklonten Säugetiere Mäuse, Schafe und Kaninchen, die zur Erforschung von Krankheiten, zur Erprobung von Behandlungen und zum besseren Verständnis genetischer Mechanismen verwendet werden.
Die Arterhaltung wird bei Säugetieren wie dem Bison, Mufflon oder Hirsch angewendet, um einzigartige genetische Linien zu bewahren und gefährdete Populationen wiederherzustellen.
Um Verwirrung zu vermeiden, ist es wichtig, zwischen diesen drei Konzepten zu unterscheiden:
Erzeugt einen Embryo mit der Kern-DNA des ursprünglichen Tieres und schafft damit einen „genetischen Zwilling“, der zu einem anderen Zeitpunkt geboren wird.
Beinhaltet Techniken wie künstliche Besamung, Embryotransfer und In-vitro-Fertilisation (IVF).
Die Nachkommen haben eine einzigartige genetische Kombination (je 50 % von jedem Elternteil).
Verändert direkt die Gene eines Organismus: Hinzufügen, Entfernen oder Modifizieren bestimmter genetischer Sequenzen, normalerweise mit Werkzeugen wie CRISPR-Cas9.
Um Verwirrung zu vermeiden, ist es wichtig, zwischen diesen drei Konzepten zu unterscheiden:
Erzeugt einen Embryo mit der Kern-DNA des ursprünglichen Tieres und schafft damit einen „genetischen Zwilling“, der zu einem anderen Zeitpunkt geboren wird.
Beinhaltet Techniken wie künstliche Besamung, Embryotransfer und In-vitro-Fertilisation (IVF).
Die Nachkommen haben eine einzigartige genetische Kombination (je 50 % von jedem Elternteil).
Verändert direkt die Gene eines Organismus: Hinzufügen, Entfernen oder Modifizieren bestimmter genetischer Sequenzen, normalerweise mit Werkzeugen wie CRISPR-Cas9.
Das Klonen eines Tieres besteht darin, mit der Technik des Kerntransfers somatischer Zellen (TNCS / SCNT) ein genetisch identisches Lebewesen zu einem anderen zu schaffen.
Natürliches Klonen tritt bei eineiigen Zwillingen auf, die dasselbe DNA-Material teilen.
Künstliches Klonen wird im Labor erreicht, indem ein Embryo mit der Kern-DNA des ursprünglichen Tieres erzeugt wird.
Der Klon teilt 99,99 % seiner Kern-DNA mit dem Original.
Umwelt- und epigenetische Faktoren können jedoch leichte Unterschiede im Fell, Verhalten oder Temperament verursachen.
Bis heute wurden mehr als 25 Arten erfolgreich geklont, darunter Schafe, Kühe, Pferde, Kamele, Hunde, Katzen, Schweine, Ziegen, Mäuse, Kaninchen und Primaten, sowie einige Versuche mit vom Aussterben bedrohten Arten.
Sie wird in verschiedenen Bereichen angewendet:
Ja, Klone können sich auf natürliche Weise fortpflanzen und Nachkommen haben, genau wie jedes andere Individuum ihrer Art.
Ja. Geklonte Tiere können ein
Obwohl nicht alle Klonversuche erfolgreich sind, entwickeln sich die geborenen Individuen in der Regel stabil.
Der Preis variiert je nach Art und Labor und ist bei Haustieren und Pferden höher als bei Nutztieren.
Nein. Die Regelungen unterscheiden sich von Land zu Land: Einige erlauben das Klonen zu kommerziellen oder wissenschaftlichen Zwecken, während andere es auf die Forschung beschränken.
Nein. Das Verfahren wird auf zellulärer Ebene im Labor durchgeführt. Weder der Zellspender noch das Empfängertier verspüren während des Prozesses Schmerzen.
Obwohl die Technik sehr fortschrittlich ist, garantiert sie keinen 100%igen Erfolg bei der Trächtigkeit und erfordert spezialisierte Einrichtungen, erfahrenes Personal und eine strenge ethische Kontrolle.
Der bekannteste Fall ist das Schaf Dolly (1996), das erste Säugetier, das aus einer erwachsenen Zelle geklont wurde, was einen Wendepunkt in der Biotechnologie darstellte.